Nicht für Mecklenlenburg Vorpommern, nicht für Pommes ohne Majo – nein POM steht in diesem Fall für Polyoxymethylen – ein astreiner Kunststoff, der sich vor allem durch seine Zähigkeit sowie durch seine Hitze- und Kälteresistenz auszeichnet. Das ist besonders dann praktisch, wenn du in der Sahara eine Dünen-Sandboardtour machst oder in Alaska einen Eisberg bezwingst. Denn dieses Material übersteht auch die widrigste Witterung klaglos. Beim Boardbau fräse ich daraus Platten auf das gewünschte Slidermaß und schraube sie an alles, was sich nicht wehrt. Auf zwei- und dreiteilige Splitboards genauso wie auf Onpiece-Bretter. Bei letzterem entsteht so ein Wechselsystem mit dem man eine Bindung für mehrere Bretter nutzen kann. Oder man stattet ein paar Kurzski mit Touringbrackeds aus und hat schwuppdiwupp ein relativ günstiges Aufstiegssystem, das eigentlich in keinem Tourengeherkeller fehlen darf. Die Winkel, Canting können dabei natürlich individuell festgelegt werden. Die POM Slider und Rohplatten gibt’s im Shop.
POM Slider
@ Wildschnee