Mittlerweile habe ich schon einige Touringbrackets gebaut – in den verschiedensten Versionen. Mit den unterschiedlichsten Lochstichen, meist aber im Custom Design. Bei 2 Teilern, da passen halt immer die orginal Voile Brackets. Für die 3-Teiler gab es nie echte Alternativen als wildes Bohren an den Serienbrackets aus Salt Lake City.
Aber das ist anspruchsvoller als es auf den ersten Blick aussieht. Denn diese Metallbügel müssen einiges aushalten. Wer die Dinger selber einbaut, bekommt jetzt noch total gratis aber nicht umsonst den abschließenden Hinweis:
Niemals die Touringbrackets direkt aufs Board schrauben – immer schön eine Unterlage drunter, die das Ganze dämpft. Egal um was es sich für ein Bracket handelt. Denn die Kanten der Touringbrackets ergeben eine erstklassige Sollbruchstelle. Alles schon ausprobiert.
Das Touringbracket unten besteht in der Regel aus 2,2 – 2,0mm starkem V2A Stahl.
Einsatzgebiet: schmälere Skiteilbreiten und Kurzski-Umbauten auf Voile System.
An diesem Touringbracket habe ich einen 8 mm erhöten Rotationspunkt eingebaut. So kann man auch bei großen Bindungsüberstand noch ordentliche Schritte machen und vernünftige Schrittlängen aufs Parkett legen. 8mm klingt erst mal wenig, aber den Unterschied spürt man sofort und deutlich.
markus.